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   OVG Sachsen, 01.10.2021 - 6 A 782/19   

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https://dejure.org/2021,43611
OVG Sachsen, 01.10.2021 - 6 A 782/19 (https://dejure.org/2021,43611)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 01.10.2021 - 6 A 782/19 (https://dejure.org/2021,43611)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 01. Oktober 2021 - 6 A 782/19 (https://dejure.org/2021,43611)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Justiz Sachsen

    VwGO § 124a Abs. 4, VwVfG § 49 Abs. 3 Satz 1
    Subventionsrecht; Barzahlung; verspätetes Vorbringen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (38)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 16.06.2015 - 10 C 15.14

    Bedingung, auflösende ~; Bedingung, aufschiebende ~; Bestandskraft;

    Auszug aus OVG Sachsen, 01.10.2021 - 6 A 782/19
    Entscheidend ist vielmehr die tatsächliche ständige Verwaltungspraxis im maßgeblichen Zeitpunkt (BVerwG, Urt. v. 16. Juni 2015 - 10 C 15.14 -, juris Rn. 24; SächsOVG, Urt. v. 30. April 2020 - 6 A 713/17 -, juris Rn. 23), wobei die Verwaltungspraxis nur dann nicht zu berücksichtigen ist, soweit sie willkürlich ist oder sonst gegen höherrangiges Recht verstößt (SächsOVG, Beschl. v. 12. Januar 2021 - B 266/20 -, juris Rn. 5).
  • BSG, 01.07.2010 - B 13 R 77/09 R

    Witwerrentenbezug - Rückforderung der überzahlten Leistung wegen nicht

    Auszug aus OVG Sachsen, 01.10.2021 - 6 A 782/19
    Sofern sich jemand insoweit auf schlechte eigene deutsche Sprachkenntnisse beruft, hätte er sich durch Hinzuziehung einer für die Übersetzung ausreichend sprachkundigen Person (z. B. Dolmetscher) hinreichende Klarheit über den Inhalt des Bescheids verschaffen müssen (vgl. BSG, Urt. v. 1. Juli 2010 - B 13 R 77/09 R -, juris Rn. 33 unter Bezugnahme u. a. auf BVerfG Beschl. v. 2. Juni 1992 - 2 BvR 1401/91, 2 BvR 254/92 -, BVerfGE 86, 280, f).
  • BVerfG, 02.06.1992 - 2 BvR 1401/91

    Wiedereinsetzung - Fristversäumung - Ausländer - Sprachunkundiger Asylbewerber

    Auszug aus OVG Sachsen, 01.10.2021 - 6 A 782/19
    Sofern sich jemand insoweit auf schlechte eigene deutsche Sprachkenntnisse beruft, hätte er sich durch Hinzuziehung einer für die Übersetzung ausreichend sprachkundigen Person (z. B. Dolmetscher) hinreichende Klarheit über den Inhalt des Bescheids verschaffen müssen (vgl. BSG, Urt. v. 1. Juli 2010 - B 13 R 77/09 R -, juris Rn. 33 unter Bezugnahme u. a. auf BVerfG Beschl. v. 2. Juni 1992 - 2 BvR 1401/91, 2 BvR 254/92 -, BVerfGE 86, 280, f).
  • BVerwG, 11.02.1983 - 7 C 70.80

    Bundeszuwendung - Bestimmungszweck - Zweckabhängige Bewilligung - Entfallen des

    Auszug aus OVG Sachsen, 01.10.2021 - 6 A 782/19
    Für die Auslegung eines Zuwendungsbescheids ist maßgeblich, wie ihn der Begünstigte unter Berücksichtigung der ihm bekannten oder erkennbaren Umstände bei objektiver Auslegung verstehen musste; Unklarheiten gehen zulasten der Behörde (vgl. BVerwG, Urt. v. 11. Februar 1983 - 7 C 70.80 -, juris Rn. 15).
  • OVG Sachsen, 30.04.2020 - 6 A 713/17

    Widerruf und Rückforderung einer Subvention wegen Zweckverfehlung und

    Auszug aus OVG Sachsen, 01.10.2021 - 6 A 782/19
    Entscheidend ist vielmehr die tatsächliche ständige Verwaltungspraxis im maßgeblichen Zeitpunkt (BVerwG, Urt. v. 16. Juni 2015 - 10 C 15.14 -, juris Rn. 24; SächsOVG, Urt. v. 30. April 2020 - 6 A 713/17 -, juris Rn. 23), wobei die Verwaltungspraxis nur dann nicht zu berücksichtigen ist, soweit sie willkürlich ist oder sonst gegen höherrangiges Recht verstößt (SächsOVG, Beschl. v. 12. Januar 2021 - B 266/20 -, juris Rn. 5).
  • VGH Bayern, 15.10.2008 - 22 B 06.986

    Widerruf eines Zuwendungsbescheids; Auslegung der Zweckbestimmung im

    Auszug aus OVG Sachsen, 01.10.2021 - 6 A 782/19
    Der Zweck einer Subvention kann sich auch aus den dem Bescheid beigefügten Nebenbestimmungen ergeben (BayVGH, Urt. v. 15. Oktober 2008 - 22 B 06.986 -, juris Rn. 25).
  • OVG Sachsen, 08.12.2019 - 6 A 740/19

    Erweiterte Gewerbeuntersagung; künftige gewerbliche Tätigkeit

    Auszug aus OVG Sachsen, 01.10.2021 - 6 A 782/19
    Ernstliche Zweifel an der Richtigkeit der verwaltungsgerichtlichen Entscheidung i. S. v. § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO bestehen dann, wenn der Antragsteller des Zulassungsverfahrens einen tragenden Rechtssatz oder eine erhebliche Tatsachenfeststellung mit schlüssigen Gegenargumenten so in Frage stellt, dass der Ausgang des Berufungsverfahrens als ungewiss zu beurteilen ist (SächsOVG, Beschl. v. 8. Dezember 2019 - 6 A 740/19 -, juris Rn. 3, st. Rspr.).
  • OVG Sachsen, 20.04.2020 - 6 A 1182/18
    Auszug aus OVG Sachsen, 01.10.2021 - 6 A 782/19
    Nach Ablauf der Frist zur Begründung des Zulassungsantrags können lediglich Ausführungen zu bereits fristgemäß ausreichend geltend gemachten Zulassungsgründen ergänzt, nicht aber neue oder weitere Gründe wirksam erstmals dargelegt werden (SächsOVG, Beschl. v. 20. April 2020 - 6 A 1182/18-, juris Rn 19 m. w. N.; st. Rspr.).
  • VG Leipzig, 28.03.2019 - 4 K 2557/16
    Auszug aus OVG Sachsen, 01.10.2021 - 6 A 782/19
    Der Antrag der Klägerin auf Zulassung der Berufung gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Leipzig vom 28. März 2019 - 4 K 2557/16 - wird abgelehnt.
  • VG Meiningen, 21.02.2024 - 8 K 65/22

    Kein Anspruch auf Corona-Überbrückungshilfe (Phase III) bei fehlendem Nachweis

    Maßgeblich für die Selbstbindung der Verwaltung ist daher nicht der Wortlaut der Förderrichtlinie oder gar der Wortlaut der FAQ, sondern ausschließlich das Verständnis des Zuwendungsgebers und die tatsächliche Verwaltungspraxis zum maßgeblichen Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung (VGH Mannheim, B. v. 21.10.2021 - 13 S 3017/21 -, juris, Rn. 33 mit Verweis auf BVerwG, B. v. 11.11.2008 - 7 B 38.08 -, juris, Rn. 9 f.; OVG Bautzen, B. v. 01.10.2021 - 6 A 782/19 -, juris, m. w. N.).
  • VG Würzburg, 14.11.2022 - W 8 K 22.95

    Erfolglose Klage auf Gewährung weiterer Corona-Überbrückungshilfen

    Maßgeblich für die Selbstbindung der Verwaltung ist nicht der Wortlaut der Richtlinie oder gar der Wortlaut der FAQ, sondern ausschließlich das Verständnis des Zuwendungsgebers und die tatsächliche Verwaltungspraxis zum maßgeblichen Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung (VGH BW, B.v. 21.10.2021 - 13 S 3017/21 - juris Rn. 33 mit Verweis auf BVerwG, B.v. 11.11.2008 - 7 B 38.08 - juris Rn. 9f.; SächsOVG, B.v. 1.10.2021 - 6 A 782/19 - juris m.w.N.).

    Maßgeblich für die Selbstbindung der Verwaltung ist nicht der Wortlaut der Richtlinie oder gar der Wortlaut der FAQ, sondern ausschließlich das Verständnis des Zuwendungsgebers und die tatsächliche Verwaltungspraxis zum maßgeblichen Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung (VGH BW, B.v. 21.10.2021 - 13 S 3017/21 - juris Rn. 33 mit Verweis auf BVerwG, B.v. 11.11.2008 - 7 B 38.08 - juris Rn. 9f.; SächsOVG, B.v. 1.10.2021 - 6 A 782/19 - juris m.w.N.).

  • VG Ansbach, 29.01.2024 - AN 15 K 23.1634

    Widerruf, Rückforderung und Erstattungsfestsetzung, Unerreichbarkeit des mit

    Allein entscheidend ist das Verständnis des Zuwendungsgebers bzw. dessen tatsächliche Verwaltungspraxis zum maßgeblichen Zeitpunkt der Behördenentscheidung (VG Würzburg, U.v. 1. Dezember 2023 - W 8 K 23.611 -, Rn. 33, juris u.a. mit Verweis auf: VGH BW, B.v. 21.10.2021 - 13 S 3017/21 - juris Rn. 33 mit Verweis auf BVerwG, B.v. 11.11.2008 - 7 B 38.08 - juris Rn. 9 f.; SächsOVG, B.v. 1.10.2021 - 6 A 782/19 - juris m.w.N).
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